Zu den für Studierende ab dem 8. Mai zur Verfügung gestellten KfW-Krediten in Höhe von maximal 650 Euro erklärt die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Sophia Schiebe:
„Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat angesichts der Not der Studierenden erst lange gezögert und dann eine schlechte Lösung geliefert. Die angebotenen Kredite verschieben das Problem der Studierenden nur in die Zukunft. Wer will sich in dieser unsicheren Phase langfristig verschulden? Niemand weiß wie sich der Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren entwickelt. Wenn wir zurecht Milliarden ausgeben, um Unternehmen und Beschäftigte mit Sofortzuschüssen zu stützen, dann müssen wir auch den Studierenden direkt helfen.“
Simon Bull ergänzt als Landesvorsitzender der Jusos:
„Die wirksame Lösung für die Existenzängste von Studierenden ist eine Anhebung und Ausweitung des BAföG. Rund 900 Millionen Euro wurden im letzten Jahr nicht ausgegeben. Das Geld steht bereit. Das ist auch der gemeinsame Vorschlag der Jugendorganisationen aller demokratischen Parteien. Die Bundesbildungsministerin soll endlich ihren Job machen und sich für die Studierenden einsetzen!“