zu den heutigen Aussagen von Bildungsministerin Prien, dass Schüler*innen potentielle Schulschließungen nutzen würden, um auf Weihnachtsmärkte zu gehen, erklärt der Juso Landesvorsitzende Simon Bull:
“Die Aussagen von unserer Bildungsministerin Prien sind an Zynismus nicht zu überbieten. Dass sie ausgerechnet unseren Schüler*innen vorwirft, sie würden Schulschließungen nur nutzen, um dann “zu Tausenden in den Einkaufspassagen oder privat zusammen zu kommen” ist falsch und bösartig. Sie verurteilt damit ausgerechnet die Menschen, die durch das von ihr verursachte Chaos an den Schulen schon gestraft genug sind. In den Klassen sitzen die jungen Leute mit Decken und Mützen, weil es die Bildungsministerin seit neun Monaten nicht hinbekommt, vernünftige Luftreiniger zu besorgen. Statt die Schüler*innen zu unterstützen, spricht sie ihnen die Vernunft ab, sich auch bei geschlossenen Schulen angemessen zu verhalten. Es zeigt sich wieder, dass “Ministerin Herzlos” keine Ahnung hat, wie es wirklich an den Schulen im Land aussieht.”