zur aktuellen Debatte um den Nationalpark Ostsee erklärt der Juso-Landesvorsitzende Julian Thomsen:
“Es ist wirklich traurig zu sehen, dass die Schwarz-Grüne Landesregierung es wiederholt nicht hinbekommt, eine einheitliche Meinung zum Nationalpark Ostsee zu schaffen. Dieses ewige Hin und Her schafft Unsicherheit bei den Akteuren im Land und sorgt dafür, dass einem richtigen Anliegen, nämlich dem Schutz der Ostsee, ein Bärendienst erwiesen wird. Es wird deswegen Zeit, dass die Landesregierung endlich klar sagt, was sie wirklich will, anstatt so zu tun, als wäre dies ein ergebnisoffener Prozess. Immer weitere Prüfaufträge retten unsere Ostsee nicht!”
Die Juso-Landesvorsitzende Maybrit Venzke ergänzt: “Wir fordern die SPD-Fraktion auf, die Widersprüche in der Regierung viel deutlicher aufzuzeigen. Es kann nicht sein, dass die Schwarz-Grüne Landesregierung das Thema Schutz der Ostsee gerade mit Anlauf gegen die Wand fährt und die SPD Fraktion nur schweigend am Rand steht und zuguckt. Unsere Fraktion muss hier eine vermittelnde Rolle einnehmen und dafür sorgen, dass die Forderung nach einem Nationalpark nicht so weit verwaschen wird, dass es dem Schutz der Ostsee am Ende nichts mehr bringt. Die Landesregierung beweist erneut, dass es echten Klimaschutz nicht ohne die SPD geben wird.”